Liberating Symbols Publishing (LSP)

Liberating Symbols Publishing ist ein non-profit Zentrum in der Schweiz, verantwortlich für die Publikation von Medhanandas und Yvonne Artauds Werken (siehe: www.medhananda.com) sowie deren Übersetzung in andere Sprachen.

Das Copyright ist:
© Liberating Symbols Publishing, LSP
Alle Rechte vorbehalten

Kontakt:
Liberating Symbols Publishing
Rosemarie & Christoph Graf – Wettengel
CH-3612 Steffisburg, Switzerland
E-mail: symbols [at] bluewin.ch

An Übersetzer:
Wenn Sie ein Buch von Medhananda und Yvonne Artaud (ursprünglich auf Englisch geschrieben) ins Deutsche übersetzen möchten, freuen wir uns über Ihre Anfrage. Einige Bücher sind bereits ins Deutsche übersetzt, siehe Übersicht der Bücher auf: www.medhananda.com/de/buecher

An Verleger:
Wenn Sie ein Buch oder das Symbolspiel ‚Der Goldene Ball’ von Medhananda und Yvonne Artaud publizieren möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Die Bücher sind digital druckfertig (InDesign) mit Layout, Illustrationen, Quellenangaben, Anmerkungen/Glossar, Bibliographie. Für die Publikation/Druck sind also keine weiteren redaktionellen Arbeiten erforderlich. Einige Bücher sind bereits publiziert, siehe Übersicht der zur Veröffentlichung bereiten Bücher auf: www.medhananda.com

Hauptwerke von Medhananda und Yvonne Artaud sind die 5 Bücher über altägyptische Symbole. Sie enthalten zahlreiche Bilder (Zeichnungen ägyptischer Originale in Schwarz-Weiß), die Medhananda als Ausdruck von Seelenkräften, als Bewegungen der Selbsterkenntnis, als innere Erfahrungen wahrnehmen konnte und in klarer, gut verständlicher Weise und in poetischem Stil erläutert, mit vielen Querverweisen zu anderen Kulturen, Mythen, Weisheitslehrern, alten Erzählungen.

Was ist neu?
Medhananda erkannte, dass die ägyptischen Bilder Lehren einer reichen Psychologie des ‘Selbst-Wissens’ enthalten: Hinter den vielen fremdartigen Göttern und seltsamen Figuren nimmt er Archetypen, Aspekte unserer selbst, universelle Prinzipien wahr. Wir gewinnen neue Einsichten in das Bewusstsein der alten Ägypter. Die Erläuterungen der Bilder helfen uns, die alten, in Symbole gehüllten ‘Botschaften’ zu verstehen – und so auch uns selbst, unser komplexes Wesen besser kennen zu lernen. Die Bücher richten sich an alle, die sich für diese Themen interessieren.

Auf dem Büchermarkt gibt es zahlreiche Bücher über ägyptische Mythologie, Religion, Kunst, Philosophie, aber kaum solche (soweit wir wissen), die sich mit der Psychologie und dem Selbstgewahrsein der alten Ägypter befassen. Die Bücher Medhanandas enthalten neue Entdeckungen eines in Symbolen verborgenen, zeitlosen Selbst-Wissens.

Wo katalogisieren?
Die Bücher vereinen oder integrieren mehrere Themenbereiche:
Psychologie ebenso wie altes Ägypten,
menschliches Bewusstsein ebenso wie Spiritualität,
persönliches Wachstum ebenso wie alte Weisheit.

Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen oder Auszüge aus den Büchern.
Kontakt:
E-Mail: symbols [at] bluewin.ch

Für diejenigen, die mehr Informationen über die Bücher suchen:
Aus einem Brief der Autoren: „…Wir versuchen, sie [die ägyptischen Bilder, die Symbole] sich auf ihre eigene symbolische Weise ausdrücken zu lassen, als psychologische ‚Koans‘, als Boten einer alten Gnosis, die sich eher an unsere Tiefe, Höhe und Weite sowie an unsere Ganzheit richtet (worin ihre Heilkraft liegt), als an unsere intellektuelle Intelligenz.
Daher musste sich unsere Interpretation direkt auf die Symbole und die Bewegungen des Selbstgewahrseins, die sie ausdrücken, stützen, und nicht ausschließlich auf die sogenannte ‘Interpretatio graeca’, die den Inhalt des ägyptischen Bildes allzu oft durch Begriffe der griechischen Philosophie und Mythologie ersetzten. Wir tauchen in eine noch neuartige Paläographie ein und sind begeistert von unseren Entdeckungen…“

Im Vorwort von ‚Der Weg des Horus‘ lesen wir:
Isis – der leere Sitz, Atum – der Schlitten, Re – der Kreis, Hathor – das Haus des Horus haben uns viel zu lehren, nicht als Objekte oder geometrische Figuren, sondern als Ideogramme, als Lehrbilder, als Darstellungen von seelischen Vorgängen, Bewusstseinsbewegungen. Symbole im Allgemeinen und Hieroglyphen im Besonderen unterscheiden sich in ihrer Funktion stark von der verbalen Kommunikation. Worte trennen die Dinge und betonen deren Verschiedenheit; Symbole* aber zeigen, was ihnen gemeinsam ist. Dies ist der Grund, warum die Übersetzung von Symbolen in Worte nicht deren innerste Bedeutung vermittelt, und aus demselben Grund kann das Studium der Symbole nicht eine analytische Wissenschaft sein.
In dieser Hinsicht unterscheidet sich unsere eigene Forschungsarbeit vom allgemeinen Trend einer Ägyptologie, die sich noch nicht von der sogenannten ‚Interpretatio graeca‘ gelöst hat. Zwar werden die gelehrten ägyptischen Wörterbücher mit ihrer reichen Ernte phonetischer Übersetzungen weiterhin ein unentbehrliches Werkzeug für die Forschungsarbeit bleiben. Doch sind wir der Ansicht, dass bei der üblichen, rein grammatikalisch-philologischen Untersuchung der Hieroglyphen der psychologische Gehalt der altägyptischen Bilder weitgehend ausgeschlossen bleibt.Hieroglyphen und ägyptische Lehrbilder waren der Ausdruck einer holistischen Weltsicht. Deshalb kann sich ihnen nur ein holistisches Denken nähern, das die richtige Frage stellt: „Wer bin ich, und wie ist meine Beziehung zum Ganzen?“

Im Vorwort von ‚Archetypen der Befreiung‘ lesen wir:
Das Anliegen dieses Buches (und der ägyptischen Bilder darin) ist es, uns unser größeres Ich und seine ewigen Prinzipien bewusst zu machen, sie als Teile von uns selbst zu sehen, als Fäden in dem Teppich, der wir sind. Was in unterschiedlichen kulturellen Umfeldern unser wahres Ich, unser Selbst oder unsere Seele genannt wird – das, was bleibt, wenn wir von einem Leben in ein anderes übergehen –, ist nicht eine einfache, einzelne Wesenheit.
Es ist wie ein riesiges „Molekül“, das um einen Kern herum aufgebaut ist, aus vielen psychologischen Aspekten oder Archetypen zusammengesetzt, welche – jeder auf seine eigene unsichtbare Art – das Eine mit den Vielen, Involution mit Evolution, Zeitlosigkeit mit der Zeit verbinden.
Was in Ägypten ‚Neteru‘ genannt wurde – und später in den Religionen ‚Engel‘ oder ‚Götter‘, die man sich außerhalb seiner selbst vorstellte –, sind Möglichkeiten, Eigenschaften und Fähigkeiten, die der Mensch entdecken und entwickeln muss, wenn er wirklich er selbst sein und in Frieden mit sich leben will… Schlaf und Tod, unser Seelenschiff, unsere vibrierende Schlangennatur, unsere Fähigkeit zu blühen, unsere weite Leere, unsere Fülle – all das sind psychologische Archetypen, Wesensarten und Verwandlungsprozesse, Lehrer der Befreiung, Kräfte der Selbsterschaffung… Was scheinbar außerhalb und über dem Menschen stand, offenbart sich in uns selbst als eine ganz persönliche Möglichkeit des Seins, des Bewusstseins und der Seligkeit, die wir anstreben und verwirklichen können. Wie Sri Aurobindo sagt, „Was so hoch über uns schien, ist hier in uns.“